Projektierung und Bau


1869 Vizinalbahngesetz, Kosten für Grunderwerb und Erdarbeiten sind von den Interessenten (Gemeinden) zu tragen.


1876  Antrag des Baron v. Cramer-Klett an die kgl. bayer. Verkehrsanstalten zum Bau einer Bahn von Prien nach Aschau (Holztransporte)  Cramer-Klett stellt 400.000,00 Mark für Grunderwerb und Erdarbeiten zur Verfügung. Genehmigung durch König Ludwig II.  Planungszeit 8 Monate,               Beginn der Vorarbeiten.


1877   Vergabe der Baulose I und II    an die Firmen Bauer & Döderlein und an die Firma Lebhard.       Grunderwerb und Erdarbeiten nahezu abgeschlossen. Kosten der Erdarbeiten rund 30.000,00 Mark pro Bahnkilometer (damalige Durchschnittskosten in Bayern 13.000,00 Mark)                                   Kosten der 9,6 km langen Gesamtstrecke 1.400.000,00 Mark  davon übernimmt Cramer-Klett 400.000,00 Mark.


1877   Verwendung von Altschienen und Brückenteilen des 1876 aufgelassenen Bahnhofs Rosenheim (heute Rathaus) .                             Kosteneinsparung war die Voraussetzung für den Bau einer Nebenbahn !


1878   Eröffnung der Vizinalbahn Prien - Aschau


Quelle: Archiv der Gemeinde Aschau



https:de.wikipedia.org/wiki/Bahnstrecke_Prien%E2%80%93Aschau